e-e mail是什么意思:

Ropotamo Co.
13 Raina Kniaginia Str.
8000 Bourgas, Bulgaria
tel.: ++359 56 812506, fax: ++359 56 812505
mob.: ++359 889 506 084
Date: Nov 26 2014
Ropotamo Hunting has 14 years of experience in organizing hunting in Bulgaria. We have clients from Greece, Italy, France, Germany, Austria and other countries in Europe and all around the world. We are also offering our clients hunting trips in Europe, Asia, Africa, North and South America. &
September& 2007. Chamois hunting.
August 2007. Chamois hunting.
1 silver and 1 bronze medal.
June&2007. Wild boar hunting:
tusks lenght 23.1 cm (silver medal).
August 2007.
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历史上的今天
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blogAbstract:'&A:一、E-Mail的起源和概述:  1971年10月,美国工程师汤姆林森(Ray&Tomlinson)于所屬BBN科技公司在剑桥的研究室,首次利用与ARPANet连线嘚电脑传送讯息至指定的另一台电脑(ARPA&Net为今日网際网路的前身,由美国国防部所研发),这便是電子邮件的起源。  在这之后,电子邮件系統经历了一个较长的发展历程才逐渐稳定下来。直到80年代中期,个人电脑(PC)广泛流行,电子邮件才开始被广泛使用。  二、E-Mail的格式:  E-mail(电孓邮件)象普通的邮件—样,也需要地址,它与普通邮件的区别在于它是电子地址。所有在Internet之仩有信箱的用户都有自己的一个或几个Email&Address,并且這些Email&address都是唯一',
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Verfassen einer E-Mail in
Die (auch das) E-Mail ([] oder [], kurz Mail;
electronic mail für ,,elektronische Post“ oder E-Post) ist eine auf elektronischem Weg in
übertragene, brief?hnliche .
E-Mail wird – noch vor dem
– als wichtigster und meistgenutzter
angesehen, nicht zuletzt, weil es durch E-Mails m?glich ist, Textnachrichten ebenso wie digitale Dokumente (also z. B. Grafiken oder Office-Dokumente) typischerweise in wenigen Sekunden rund um die Erde zuzustellen.
Im Gegensatz zu Telefon oder , die gleichzeitige (synchrone) Kommunikation erm?glichen, ist die E-Mail – wie die Briefpost – ein : der Sender versendet seine Nachricht unabh?ngig davon, ob der Empf?nger sie sofort entgegennehmen kann oder nicht.
Inhaltsverzeichnis
Standardsprachlich hat sich in
die weibliche Form (,,die E-Mail“) des
weitgehend durchgesetzt, in der
hingegen das Neutrum (,,das E-Mail“), w?hrend in
und in Teilen Südwestdeutschlands beide Formen Verwendung finden. Das ?sterreichische W?rterbuch nennt sowohl die weibliche als auch die s?chliche Form, nennt letztere aber zuerst.
und dem amtlichen Regelwerk der deutschen Sprache ist ,,E-Mail“ die einzig richtige Schreibweise. Daneben sind jedoch auch die w?rterbuchlich/amtlich inkorrekten Schreibweisen Email (nicht zu verwechseln mit dem Schmelzüberzug ), email sowie eMail, e-Mail, e-mail, E-mail oder einfach Mail bzw. mail weit verbreitet.
Ein weniger gebr?uchliches
ist der Begriff ,,E-Post“.
Vor dem Aufkommen von E-Mail wurden Nachrichten als
oder , sp?ter auch – als die ersten beiden digitalen ?bertragungsverfahren –
übermittelt. Ende der 1980er Jahre begann dann der Erfolgsweg der E-Mail – sie war eine der ersten Anwendungen, die die M?glichkeiten des
nutzten. Die Einführung von E-Mail wurde nicht gezielt geplant, sondern eroberte das Netzwerk wegen des Benutzerverhaltens. Das überraschte die -Initiatoren, denn noch 1967 hatte , der sp?tere Leiter von , gesagt, die M?glichkeit des Austausches von Botschaften unter den Netzwerkteilnehmern sei kein wichtiger Beweggrund, um ein Netzwerk von wissenschaftlichen Rechnern aufzubauen (,,not an important motivation for a network of scientific computers“).
Als Erfinder von E-Mail über
gilt . Er war bei dem Forschungsunternehmen
an der Entwicklung des Betriebssystems
beteiligt und besch?ftigte sich dabei unter anderem mit dem Programm SNDMSG für die ?bermittlung von Nachrichten unter den Benutzern des
und dem Protokoll CPYNET für die ?bertragung von
zwischen Computern. Programme wie SNDMSG gab es bereits seit den frühen 1960er Jahren. Sie erm?glichten Benutzern, den Mailboxen anderer Benutzer desselben Computers Text hinzuzufügen. Eine Mailbox war seinerzeit nichts weiter als eine einzelne Datei, die nur ein Benutzer lesen konnte. Tomlinson kam 1971 auf die Idee, CPYNET so zu ?ndern, dass es vorhandene Dateien erg?nzen konnte und es dann in SNDMSG einzuarbeiten. Die erste Anwendung dieser Kombination war eine Nachricht von Tomlinson an seine Kollegen, in der er Ende 1971 mitteilte, dass man nun Nachrichten übers Netzwerk senden konnte, indem man dem Benutzernamen des Adressaten das Zeichen ,,@“ und den
des Computers anfügte.
Parallel zum Internet entwickelten sich zu Beginn der 1980er Jahre in den meisten Netzwerken Systeme, mit denen sich Nachrichten übertragen liessen. Dazu geh?rten unter anderem -Systeme, ,
und . Diese Systeme wurden Mitte der 1990er durch die Verbreitung des Internets stark verdr?ngt. Aus dem Jahr 1982 stammt das Protokoll  822.
wurde im Jahr 2001 durch
ersetzt, das wiederum im Jahr 2008 durch
ersetzt wurde.
Karlsruhe feiert mit grossen Lettern auf einem 40-Quadratmeter-Schild sein Jubil?um: 25 Jahre E-Mail (August 2009)
In Deutschland wurde am 3. August 1984 um 10:14 Uhr
die erste Internet-E-Mail empfangen:
empfing unter seiner Adresse ,,rotert@germany“ eine Grussbotschaft von Laura Breeden (,,breeden@scnet-sh.arpa“) an der US-amerikanischen Plattform
zur elektronischen Kommunikation von Wissenschaftlern, die einen Tag zuvor (am 2. August  Uhr) abgeschickt worden war. Eine Kopie dieser E-Mail wurde erst sp?ter an den Leiter des Projekts, Werner Zorn (,,zorn@germany“), geschickt.
,,Wilkomen in CSNET! Michael, This is your official welcome to CSNET.“
– Betreff und Gruss der ersten nach Deutschland gesendeten Internet-E-Mail
Heute werden E-Mails meist per
verschickt. Zum Abrufen der E-Mails vom Zielserver existieren verschiedene Verfahren, etwa das - oder -Protokoll oder .
ist ein offener Standard, der haupts?chlich im
benutzt wird.
Die erste grosse E-Mail-Diskussionsgruppe, die im Arpanet entstand, war eine
namens ,,SF-LOVERS“, in der sich eine Reihe von -Forschern an ?ffentlichen Diskussionen über
beteiligte (Rheingold, 1994). SF-LOVERS tauchte in den sp?ten 1970er Jahren im Arpanet auf. Zun?chst wurde versucht, dagegen einzuschreiten, weil derartige Aktivit?ten selbst bei liberalster Auslegung mit Forschung wenig zu tun hatten. Für einige Monate wurde die Liste deshalb gesperrt. Schliesslich wurden die Verantwortlichen der DARPA aber mit dem Argument überzeugt, dass SF-LOVERS ein wichtiges Pilotprojekt zur Erforschung der Verwaltung und des Betriebs grosser Mailinglisten war (Hauben, 1993). Die Systemingenieure mussten das System wiederholt umbauen, damit es das explosionsartig ansteigende Nachrichtenaufkommen bew?ltigen konnte.
Im Jahr 2012 verfügten insgesamt 3,375 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt über einen aktiven E-Mail-Account.
Zum Schreiben, zum Versand, zum Empfang und zum Lesen von E-Mails gibt es zwei M?glichkeiten (Benutzerschnittstellen).
→ Hauptartikel:
Zur Nutzung von E-Mail kann ein E-Mail-Programm, auch E-Mail-Client oder Mail-User-Agent (MUA) genannt, verwendet werden. Ein solches Programm ist lokal auf dem Computer des Benutzers installiert und kommuniziert mit einem oder mehreren .
→ Hauptartikel:
Alternativ kann man via Webmail auf seine E-Mail zugreifen. Hierbei bearbeitet der Benutzer seine E-Mails in seinem Web-Browser. Erm?glicht wird dies durch eine
des , die ihrerseits auf das E-Mail-Postfach auf dem Webserver zugreift.
E-Mails sind intern in zwei Teile geteilt: Den Header mit Kopfzeilen und den Body mit dem eigentlichen Inhalt der Nachricht. Zus?tzlich werden innerhalb des Bodys noch weitere Untergliederungen definiert.
→ Hauptartikel:
Die Header genannten Kopfzeilen einer E-Mail geben Auskunft über den Weg, den eine E-Mail genommen hat, und bieten Hinweise auf Absender, Empf?nger, Datum der Erstellung, Format des Inhaltes und Stationen der ?bermittlung. Der Benutzer wird viele Details aus den Header-Zeilen im Normalfall nicht ben?tigen. Daher bieten E-Mail-Programme an, den Header bis auf die Grunddaten wie Absender, Empf?nger und Datum auszublenden. Bei Bedarf kann der Header jederzeit wieder komplett sichtbar gemacht werden.
Der Body einer E-Mail ist durch eine Leerzeile vom Header getrennt und enth?lt die zu übertragenden Informationen in einem oder mehreren Teilen.
Eine E-Mail darf gem?ss
Abschnitt 2.3 nur Zeichen des 7-Bit-ASCII-Zeichensatzes enthalten. Sollen andere Zeichen, wie zum Beispiel deutsche Umlaute, oder Daten, wie zum Beispiel Bilder, übertragen werden, müssen das Format im Header-Abschnitt deklariert und die Daten passend kodiert werden. Geregelt wird das durch  ff (siehe auch
und ). Aktuelle
kodieren Text und Dateianh?nge (vergleiche unten) bei Bedarf automatisch.
Die Nachricht kann aus einem , einem formatierten Text (beispielsweise ) und/oder Bin?rdaten (beispielsweise einem Bild oder , s. u. bei Dateianh?nge) bestehen. Es k?nnen auch mehrere Formate als Alternativen gesendet werden oder weitere beliebige Dateien angeh?ngt werden. Den Abschluss bilden ggf. Signatur und Footer. Alle diese zus?tzlichen Teile sind optional, müssen in einer E-Mail also nicht unbedingt vorkommen.
Signatur – die Unterschrift unter der E-Mail
Eine Unterschrift ist optional, sie ist gegebenenfalls Teil des Bodys. Die am h?ufigsten zu findende Unterschrift ist die so genannte . Sie gibt n?here Erl?uterung zum Absender, zum Beispiel dessen Klarnamen, Arbeitsstelle, pers?nliche Vorlieben und ?hnliches. Neben oder alternativ zu dieser ,,einfachen“ elektronischen Signatur kann eine E-Mail auch eine
enthalten, die F?lschungen oder Verf?lschungen der E-Mail erkennbar macht. Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine digitale Signatur rechtlich eine
darstellen, die dann eine zur manuellen Unterschrift eines Briefes gleichwertige Rechtskraft besitzt. Siehe dazu auch Abschnitt .
Alternativ zur Signatur kann ggf. auch eine
(elektronische Visitenkarte, obwohl das V für etwas anderes steht, siehe dort) angeh?ngt werden. Dieser Standard konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen.
In Deutschland sind für gesch?ftliche E-Mails bestimmte Inhalte vorgeschrieben, siehe . Zudem stellt, sofern eine Signatur den Absender angibt, diese eine
im Sinne des
Mailfooter
Text unter der Mail, bei privaten Maildiensten meist für Werbung genutzt.
Dateianh?nge
Ein Dateianhang (engl.: “attachment”) ist eine Datei, die als Anlage an den Text einer E-Mail verschickt wird.
Dateianh?nge k?nnen
beinhalten, daher sollte mit ihnen sorgsam umgegangen werden. Ein Dateianhang sollte nur dann ge?ffnet werden, wenn die E-Mail von einem vertrauenswürdigen Absender stammt. Die Gr?sse eines Dateianhangs ist zwar prinzi in der Realit?t begrenzen jedoch h?ufig der E-Mail-Provider des Absenders bzw. das E-Mail-Postfach des Empf?ngers die maximale Gr?sse einer zu versendenden E-Mail.
Ein Dateianhang wird typischerweise nach dem -Protokoll codiert, welches die Unterteilung des Body und die Kodierung der Datei regelt.
formatierte Mails werden teils ungewollt und unbewusst durch die Voreinstellung des verwendeten E-Mail-Programms, insbesondere von -Programmen, versandt, teils bewusst, um
verwenden zu k?nnen, etwa in E-Mail-.
Obwohl das HTML-Format
ist, war es ursprünglich nicht für den Einsatz in E-Mails gedacht. Das führte unter anderem dazu, dass es in der Vergangenheit viele, auch konzeptuelle Sicherheitslücken in den HTML- von E-Mail-Programmen gab, die einerseits zur Verbreitung von E-Mail- beigetragen haben und andererseits ungewollte Informationen über den Empf?nger preisgegeben haben (). Diese Situation hat sich im Lauf der Zeit verbessert und bekannte Probleme, wie die standardm?ssige Ausführung
(beispielsweise ) oder das automatische Nachladen externer Bilder, wurden durch andere Voreinstellungen entsch?rft. Die oft inkonsistente Deaktivierung potentiell gef?hrlicher HTML-Features in verschiedenen E-Mail-Programmen hat allerdings auch den Effekt, dass optische Effekte oder Formatierungen nicht so dargestellt werden, wie es vom Absender gedacht war.
HTML-Mails stehen im Ruf, unsicherer als reine Text-Mails zu sein. Da die Vergangenheit gezeigt hat, dass das Rendering von HTML-Mails anf?lliger für Sicherheitslücken ist als die Anzeige von Klartext, empfehlen auch heute noch viele EDV-Ratgeber und Softwarehersteller die HTML-Anzeige von E-Mails zumindest im Vorschaufenster des E-Mail-Programms zu deaktivieren oder ganz auszuschliessen.
→ Hauptartikel:
Eine E-Mail-Adresse bezeichnet eindeutig den Empf?nger einer E-Mail und erm?glicht damit eine Zustellung an diesen Empf?nger. So, wie sie für den Transport per
im Internet verwendet wird, besteht sie aus zwei Teilen: In info@wikipedia.org ist wikipedia.org der domain-part, info der local-part. (Andere Transportmechanismen wie zum Beispiel
verwenden eine andere Adress-Syntax.) Der domain-part benennt den
(meist identisch der Domain) des , dem die E-Mail zugestellt werden soll. Der local-part identifiziert eindeutig den Besitzer eines
auf diesem Mailserver.
Schematische Darstellung des prinzipiellen Ablaufs der Zustellung einer typischen E-Mail
In einem typischen Fall nimmt eine E-Mail den folgenden Weg von einem Absender (im Beispiel: Anja) durch das Internet zu einem Adressaten (im Beispiel: Bertram), siehe Abbildung rechts.
Anja schreibt auf ihrem Laptop in ihrem E-Mail-Programm eine E-Mail an Bertram.
Das E-Mail-Programm auf Anjas Laptop sendet die Nachricht über das h?usliche W-LAN und über Anjas Internetdienstanbieter an den Mailserver von Anjas E-Mail-Provider "ArKom".
Der Mailserver von "ArKom" schickt die E-Mail über das Internet (und u.U. viele weitere Server) an den Mailserver von Bertrams E-Mail-Provider "HeissBrief".
Der Mailserver von "HeissBrief" speichert die eingehende E-Mail von Anja in Bertrams E-Mail-Postfach.
Das E-Mail-Programm auf Bertrams Smartphone ruft regelm?ssig über UMTS und Bertrams Telekommunikationsanbieter das E-Mail-Postfach bei "HeissBrief" ab. Sobald es die E-Mail von Anja dort findet, l?dt es sie herunter auf Bertrams Smartphone.
Sobald Bertram die neue E-Mail im Posteingang seines E-Mail-Programms entdeckt, ?ffnet und liest er sie.
Besonderheiten: Oftmals wird es sich bei Anjas Internetdienstanbieter und Anjas E-Mail-Provider um ein und dasselbe Unternehmen handeln. Wenn Anja und Bertram ihre E-Mail-Konten beim selben E-Mail-Anbieter haben, entf?llt Schritt 3.
Je nach Ausführung des verwendeten E-Mail-Programms kann der Absender einer E-Mail eine Zustellbest?tigung und/oder eine Lesebest?tigung anfordern.
Wurde eine Zustellbest?tigung angefordert, erh?lt der Absender (im obigen Beispiel Anja) eine
(DSN) in Form einer E-Mail, sobald seine E-Mail erfolgreich im Postfach des Empf?ngers abgelegt wurde und die beteiligten Architekturen dies unterstützen. Bezogen auf das obige Beispiel gesch?he dies zeitlich unmittelbar nach Schritt 4.
Wurde eine Lesebest?tigung angefordert, erh?lt der Absender (im obigen Beispiel Anja) eine
(MDN) in Form einer E-Mail, wenn der Empf?nger (im obigen Beispiel Bertram) die an ihn gerichtete E-Mail ?ffnet und das Ausl?sen dieser Best?tigung nicht verhindert. Bezogen auf das obige Beispiel gesch?he dies zeitlich unmittelbar im Schritt 6 beim ?ffnen der E-Mail. Die Lesebest?tigung kann somit nicht dahingehend interpretiert werden, dass der Empf?nger die E-Mail auch tats?chlich gelesen oder gar verstanden hat.
Insofern haben diese Best?tigungen den – allerdings nicht-juristischen sondern lediglich informativen – Charakter eines
(Zustellbest?tigung) bzw. eines
(Lesebest?tigung) in Deutschland.
Das Format einer E-Mail wird durch den
festgelegt. Danach bestehen E-Mails nur aus Textzeichen (7-Bit--Zeichen). Um auch andere Zeichen übertragen zu k?nnen, wurden weitere Internet-Standards definiert, mit deren Hilfe 8-Bit-Zeichen in
kodiert werden. Der Standard
kodiert zum Beispiel den Buchstaben ,,ss“ als Zeichenkette ,,=DF“. Breite Verwendung haben die Standards der -Serie gefunden, mit deren Hilfe nicht nur Sonderzeichen in Texten, sondern auch Bin?r-Dateien kodiert werden k?nnen, zum Beispiel um sie als E-Mail-Anh?nge zu verschicken.
Die Gesamtgr?sse von E-Mails ist prinzipiell nicht begrenzt. In der Realit?t zeigen sich allerdings Grenzen durch technische oder administrative Beschr?nkungen der Systeme, die die E-Mail übertragen oder empfangen. ,
und beteiligte Mailserver k?nnen die Gr?sse einer E-Mail begrenzen. In solchen F?llen sollte der begrenzende Mailserver dem Absender eine
(Fehlermeldung) senden.
Wo die Mails permanent gespeichert werden, h?ngt von der verwendeten Technik des Endanwenders statt. Benutzt er ein , so werden die Mails grunds?tzlich auf dem Mailserver gehalten. Wenn er ein Mailprogramm einsetzt, das die Mails mit dem Protokoll
liest, dann werden die E-Mails ebenfalls auf einem Mailserver gehalten. Ursprünglich sah das alternative Protokoll
vor, dass die Mails vom Server geholt und dort gleichzeitig gel?scht wird. Der Client ist also für das Speichern auf seinem lokalen Massenspeicher zust?ndig. Bei neueren POP-Versionen ist es aber auch m?glich, die Mails auf dem Server zu belassen, das h?ngt auch von den Einstellungen des Servers ab.
E-Mails werden (lokal oder auf dem Mailserver) h?ufig nicht einzeln als separate Dateien, sondern zusammengefasst in Container-Dateien gespeichert.
ist eine unter Unix/Linux h?ufig verwendete M?glichkeit, eine Alternative ist .
Für einzelne E-Mails ist unter anderem die Dateiendung .eml gel?ufig.
Das Mailprogramm
(kurz PMail) verwendet eigene .
Beteiligte Server und Protokolle bei der Zustellung einer typischen E-Mail
Beispiel eines Ablaufs:
Client schickt SMTP-Anfrage an den Quell-Mailserver (a.org)
Mailserver erfragt ,,Mail eXchanger record“ beim DNS-Server ()
DNS-Server liefert MX-Record mit Priorit?tsliste von Ziel-Mailservern (b.com)
a.org sendet E-Mail nacheinander an , bis einer die E-Mail annimmt
Der Ziel-Mailserver speichert die E-Mail, bis der Nutzer ,,Bob“ seine E-Mails per POP3 abholt.
ist ein Protokoll zum Mailversand und -transport. Zum Versenden über ein
ben?tigt man den Namen eines , oft auch als SMTP-Server bezeichnet. Dieses entspricht beim Versand eines Post dem
im Stadtteil.
dient zum Abruf von Mails aus dem E-Mail-Postfach eines . Für die Briefpost entspricht es dem Gang zum Briefschlitz an der Haustür.
dient ebenfalls dazu, auf Postf?cher zuzugreifen, die auf Mailservern liegen. Im Gegensatz zu POP3 ist IMAP darauf ausgelegt, die Mails am Server zu belassen und dort in Ordnern zu verwalten.
ist eine Weiterentwicklung von IMAP, die sich noch im experimentellen Stadium befindet.
Heutzutage sind haupts?chlich SMTP, POP3 und IMAP in Verwendung, oft in Verbindung mit -Verschlüsselung (siehe ,
Die Laufzeit (Transportzeit einer Postsendung vom Absender zum Empf?nger) der E-Mail kann ein Problem darstellen, da sie – anders als zum Beispiel beim
– nicht vorhersehbar ist und unter ungünstigen Voraussetzungen stark schwanken kann. Die Schwankungen der Laufzeit werden durch eine Vielzahl von Parametern beeinflusst, vor allem durch die Auslastung der beteiligten Mailsysteme sowie der für E-Mail bereitstehenden ?bertragungskapazit?t der die Mailsysteme verbindenden Leitungen. Ist der Mailserver des Empf?ngers l?nger nicht erreichbar, oder wird die Mail nur in grossen Zeitabst?nden auf den Server des Empf?ngers übertragen, kann es durchaus zu Laufzeiten von einigen Tagen kommen.
Die Nachteile der nicht fest definierten Laufzeit sind jedoch bei den heutigen modernen E-Mail-Systemen nahezu vernachl?ssigbar (weltweit selten mehr als eine Minute), da bei gut gepflegten Systemen nur noch relativ selten gr?ssere Fehler auftreten, durch die l?ngere Laufzeiten verursacht werden k?nnten. Verz?gerungen k?nnen allerdings auch bei modernen E-Mail-Systemen durch diverse -Massnahmen auftreten (beispielsweise dem ).
Das E-Mail-System besitzt einige Vor- und Nachteile, die im Folgenden aufgeführt sind:
Als wesentlicher Vorteil von E-Mails ist zu nennen, dass sie sehr schnell (im Bereich von wenigen Sekunden) übermittelt und vom Empf?nger gelesen werden k?nnen. Der praktische Aufwand, eine E-Mail zu verschicken und zu empfangen, ist geringer, da kein Ausdrucken, Kuvertieren, Adressieren, Frankieren und Postkasteneinwurf beim Absender und kein Briefkastenentleeren und Brief?ffnen beim Empf?nger n?tig ist. Auf dem Computer geschriebene Briefe k?nnen direkt und einfach per E-Mail verschickt und beim Empf?nger direkt auf dem Computer gelesen und ggf. weiterverarbeitet werden.
Auch der finanzielle Einzelaufwand (Kosten für Versand einer E-Mail) ist im Normalfall geringer (keine Material- und Portokosten), sofern viele E-Mails verarbeitet werden oder die n?tige Infrastruktur (Computer mit Internetzugang) sowieso schon beim Absender und Empf?nger zur weitergehenden Nutzung vorhanden ist. Zudem wird der Aufwands- und Kostenvorteil umso gr?sser, je mehr Empf?nger die gleiche E-Mail erhalten sollen (Rundschreiben). E-Mail-Dienste werden im Internet für den Privatgebrauch meist kostenlos angeboten. Sie finanzieren sich im Allgemeinen durch Werbung.
Hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit von E-Mails im Speziellen gibt es verschiedene Diskussionen und Ansichten wie auch beim Internet und der Computertechnik im Allgemeinen. Zumindest sind E-Mails insofern umweltfreundlicher, als sie unmittelbar kein Papier verbrauchen und keinen materiellen Transport (Lkw, Bahn, Flugzeug, Schiff, usw.) ben?tigen.
E-Mails haben gegenüber normaler Papier-Post den Vorteil, dass ihre Anschriften- und Absendertexte (E-Mail-Adressen) deutlich kürzer sind als bei normalen Papier-Post-Adressen mit Name, Strasse/Postfach, Postleitzahl, Ort und ggf. Land. E-Mail-Adressen k?nnen weitgehend frei gew?hlt werden und es besteht auch kein Zwang, den eigenen Namen in Klartext (z.B. michael.mueller@xyz.org) als E-Mail-Adresse zu verwenden, sofern der -Inhaber (xyz.org) keine Regeln zum Format seiner E-Mail-Adressen aufgestellt hat oder keine Gesetze gebrochen werden. Stattdessen sind ebenso
w?hlbar, womit eine h?here
erreicht wird, da die E-Mail-Adresse nicht oder nur begrenzt (über die Domain hergeleitet) Aussage macht bzw. Rückschlüsse erlaubt über Namen, Herkunft, Geschlecht, Anschrift, geosozialen Status, usw. Ebenso ist der Besitz mehrerer verschiedener E-Mail-Adressen m?glich.
In der praktischen Handhabung bieten E-Mails ebenso Vorteile gegenüber der Papier-Post. Eine E-Mail kann gleichzeitig an mehrere Empf?nger verschickt werden, wobei auch mit verdeckten Empf?ngerlisten () gearbeitet werden kann, damit die komplette Empf?ngerliste nicht von jedem Empf?nger einsehbar ist. E-Mails k?nnen auf dem Computer einfach archiviert und die Archive k?nnen leicht durchsucht werden, um eine E-Mail schnell wiederzufinden. Auch versendete und gel?schte E-Mails k?nnen automatisch archiviert werden.
E-Mail-Systeme bieten des Weiteren einige praktische Automatismen. E-Mails lassen sich auf Wunsch automatisch weiterleiten, entweder zu einer anderen E-Mail-Adresse oder auf anderen Kommunikationskan?len, beispielsweise als SMS oder Fax. Auch der umgekehrte Weg ist m?glich, das heisst die Weiterleitung eines Fax oder einer SMS an eine E-Mail-Adresse. Auf Wunsch kann auch bei Eingang einer E-Mail eine automatische Antwort an den Absender verschickt werden (zum Beispiel eine Abwesenheits-Nachricht) oder es erfolgt eine Benachrichtigung, dass eine neue Nachricht eingegangen ist. Ebenso ist eine automatische Aussortierung von unerwünschten E-Mails (Spam-Filter & pers?nliche Blacklists) oder eine automatische Vorsortierung in verschiedene Ordner nach frei vorgebbaren Kriterien m?glich.
Von Vorteil ist auch, dass an E-Mails weitere Dateien beliebiger Art angefügt werden k?nnen, die der Empf?nger weiterverwenden kann. E-Mails k?nnen aus
auch verschlüsselt und zur Authentifizierung elektronisch signiert werden. Ebenso k?nnen auf Wunsch digitale Visitenkarten mit weiteren Informationen (wie Anschrift oder Telefonnummer) als Anhang einer E-Mail mitverschickt werden, wodurch der Empf?nger sein Adressbuch leichter mit E-Mail-Kontakten füllen und pflegen kann.
Auch beim Antworten auf E-Mails zeigen sich praktische Vorteile. Antworten auf E-Mails k?nnen einfacher und schneller begonnen werden, indem der Absender und die CC-Empf?nger der Ursprungs-E-Mail automatisch als Empf?nger der Antwort übernommen werden. Ebenso kann in Antworten der Inhalt der Ursprungs-E-Mail zitiert oder angefügt werden, um in der Antwort besser Bezug nehmen oder antworten zu k?nnen oder um den Diskussionsfaden zu dokumentieren.
Die Effizienz von E-Mail wird durch den massenhaften Verkehr von , also E-Mails, die dem Empf?nger unverlangt zugestellt werden und h?ufig werbenden Inhalt haben, teilweise eingeschr?nkt insofern, als dass die Bearbeitung von Spam-E-Mails den Empf?nger Zeit kostet. Seit ungef?hr 2002 sind mehr als 50 % und seit 2007 etwa 90 % des weltweiten E-Mail-Aufkommens Spam. Im Jahr 2010 wurden ca. 107 Billionen E-Mails verschickt, mit einem Spam-Anteil von 89,1 %.
Das Landgericht Bonn entschied 2014 mit Bezug auf einen Fall von , dass der Spam-Ordner eines Accounts, der im gesch?ftlichen Verkehr als Kontaktm?glichkeit zur Verfügung gestellt wird, t?glich durchgesehen werden muss, um versehentlich als Werbung aussortierte E-Mails zurückzuholen.
Wie jedes Kommunikationsmittel muss auch die E-Mail verschiedenen Anforderungen genügen, um als sicheres Kommunikationsmittel gelten zu dürfen. Hier sind als wichtigste Kriterien die Authentizit?t, der Datenschutz und die Integrit?t einer E-Mail zu nennen.
einer E-Mail ist gemeint, dass sichergestellt ist, dass die E-Mail auch wirklich vom Absender stammt, also ein Original ist und keine betrügerische F?lschung.
bezeichnet bei E-Mails im Wesentlichen den Schutz vor Mitlesen durch Dritte auf dem ?bertragungsweg. Als
bezeichnet man das Schutzziel, dass der E-Mail-Inhalt bei der ?bertragung vollst?ndig und unver?ndert bleibt.
Zur Erreichung der Authentizit?t, des Datenschutzes und der Integrit?t existieren bereits diverse Schutzmechanismen, wie an anderen Stellen bereits beschrieben (, , , , ). Jedoch werden diese Schutzmechanismen beim Grossteil des heutigen E-Mail-Verkehrs noch nicht angewendet. Ohne diese Schutzmechanismen besitzen herk?mmliche E-Mails jedoch einen geringeren Schutz als eine normale .
Der folgende Unterabschnitt soll dazu m?glichst plastisch den recht geringen Sicherheits-Standard einer herk?mmlichen E-Mail im Vergleich zu einer Postkarte darstellen.
Herk?mmliche (unverschlüsselte) E-Mails sind mit einer Postkarte vergleichbar, weil deren Inhalt offen und einfach lesbar verschickt wird. Verschlüsselte E-Mails entsprechen einem verschlossenen Brief, aber E-Mail-Verschlüsselung ist heute immer noch eher die Ausnahme. Aber auch bei einer verschlüsselten E-Mail ist neben dem Absender und den Empf?ngern (wie bei einem ) zus?tzlich die Betreffzeile lesbar.
E-Mails werden wie Postsachen beim E-Mail-Dienstleister wie bei einem Postamt gelagert. Somit sind unverschlüsselte E-Mails wie Postkarten beim E-Mail-Dienstleister lesbar. Zudem lassen sich E-Mails gegenüber normaler Papier-Post einfach und automatisch nach nutzbaren Informationen durchsuchen und auswerten.
Zur Erh?hung der Zuverl?ssigkeit des E-Mail-Dienstes werden beim E-Mail-Dienstleister von E-Mails Kopien gemacht und eine Zeit lang aufbewahrt, so als würde die Post Fotokopien von Postkarten und Briefen machen und archivieren.
Bei Papier-Post l?sst sich auf Wunsch die erfolgte Zustellung dokumentieren (Einschreiben mit Rückschein) oder die Post l?uft bei Annahmeverweigerung automatisch zurück zum Absender. Herk?mmliche E-Mails besitzen zwar auch den Mechanismus der Annahmebest?tigung, aber der Empf?nger kann die E-Mail trotzdem lesen, ohne gezwungen zu sein, die Annahme dem Absender gegenüber zu best?tigen. Die Annahmeverweigerung als eigenst?ndiger Mechanismus mit Rückmeldung an den Absender existiert bei herk?mmlichen E-Mails nicht.
Eine Postkarte wird üblicherweise bei Inlandspost nur von einem bzw. bei internationaler Post von zwei Post-Unternehmen entgegengenommen, transportiert und an den Empf?nger ausgeh?ndigt. Eine E-Mail dagegen passiert auf dem Weg durch das Internet üblicherweise die Rechner verschiedener Unternehmen in verschiedenen L?ndern. Theoretisch kann eine E-Mail quasi ihren Weg über den halben Erdball durch viele L?nder über viele Zwischenstationen (Rechner) nehmen, und alle Beteiligten k?nnen diese mitlesen. Es ist nicht unbedingt anzunehmen, dass weltweit in allen beteiligten L?ndern bzw. bei allen beteiligten Internet-Unternehmen das Fernmeldegeheimnis bzw. der Datenschutz einen ausreichend hohen Stellenwert geniesst.
Ein Einbrecher muss bei einem Postamt pers?nlich erscheinen, aber ein Hacker kann (bei Sicherheitslücken) einfach aus der Ferne in ein E-Mail-Postfach einbrechen, ohne dass er verfolgbare Spuren hinterl?sst oder der Einbruch überhaupt bemerkt wird. Einbrecher haben bei E-Mail-Spionage weniger Risiko zu fürchten bei h?heren Erfolgschancen und besseren Werkzeugen. Voraussetzung ist jedoch eine hohe fachliche Qualifikation des Einbrechers.
Sicherheitsmassnahmen sind bei Papier-Post für Jedermann einfach und nachvollziehbar umsetzbar (Einschreiben mit Rückschein, Siegel, Tresor, Alarmanlage …). Bei E-Mails sind Sicherheitsmassnahmen viel diffiziler und nur von Computerexperten halbwegs beherrschbar. Aber auch Nachl?ssigkeiten der Nutzer, z.B. durch Wahl unsicherer Passw?rter, erleichtern die Chancen der Einbrecher.
?hnlich einfach wie bei einem Brief oder einer Postkarte lassen sich E-Mails mit einer falschen Absenderadresse verschicken, was zum Beispiel bei
oft zu beobachten ist. Empf?nger-, Kopie- und Blindkopie-Adressen (im
gekennzeichnet mit TO, CC beziehungsweise BCC) lassen sich gleichermassen f?lschen ().
Papier-Post wird üblicherweise handschriftlich unterzeichnet (signiert) und ein Betrüger muss zum Betrug die Handschrift f?lschen, jedoch wird bei den allermeisten E-Mails auf die elektronische Unterschrift (Signatur) verzichtet und unsignierte E-Mails werden vom Empf?nger trotz fehlender bzw. eingeschr?nkter Rechtskraft im Allgemeinen akzeptiert.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei herk?mmlichen E-Mails ein noch viel geringerer Sicherheitsstandard als bei einer Postkarte allgemein akzeptiert ist, obwohl kaum ein Mensch daran denken würde, mit einer Postkarte pers?nliche sensible Daten zu versenden. Vermutlich ist diese Akzeptanz der mangelnden Transparenz der E-Mail-Technologie geschuldet, weil die Risiken für den Nicht-Computerexperten nicht so offensichtlich, nicht erkennbar oder schlichtweg unbekannt sind, oder die Nachteile werden im Vergleich zu den vielen Vorteilen einfach in Kauf genommen.
Auch mit einfachen E-Mails k?nnen rechtserhebliche Erkl?rungen abgegeben und Verbindlichkeiten begründet werden. E-Mails haben allerdings wenig Beweiskraft, da der Sender bei den herk?mmlichen Protokollen und Log-Mechanismen nicht l?ngerfristig die M?glichkeit hat, zu beweisen, wann er was an wen versendet, ob der Empf?nger die E-Mail erhalten hat oder ob sie tats?chlich abgesendet wurde. Mit der Zeit werden die im sog. Benutzerkonto gespeicherten Daten n?mlich gel?scht.
Durch eine
und vor allem durch eine
k?nnen im Rechtsverkehr (, ) Verbindlichkeiten geschaffen werden, die gerichtlich leichter durchsetzbar sind. Umgangssprachlich wird dann von einer ,,digitalen Unterschrift“ gesprochen. Das verbindliche Setzen eines
wird unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls anerkannt. N?heres wird beispielsweise im ,
geregelt. Den Empfang der Nachricht kann eine Signatur allerdings nicht beweisen, hierzu ist beispielsweise eine – idealerweise ebenfalls signierte – Antwort notwendig. Einige Dienstleister bieten L?sungen an, die Signatur, Verschlüsselung und Antwort automatisieren (,,E-Mail-Einschreiben“).
In Deutschland wird in der juristischen
die Auffassung vertreten, dass eine E-Mail bereits mit dem Eingang auf dem
des Empf?nger-Providers als zugestellt gilt. Das Eintreffen einer E-Mail im pers?nlichen Benutzerkonto () des Empf?ngers ist nicht unbedingt notwendig, um den Status des Zugestelltseins zu erreichen. ?bermittlungsfehler bei der ?bersendung einer E-Mail von Empf?nger- an den individuellen E-Mail-Account des Empf?ngers k?nnten vom Empf?nger nicht geltend gemacht werden, um die
einer E-Mail in Frage zu stellen. Jüngere Urteile best?tigen diese Auffassung. So k?nnen zum Beispiel Maklervertr?ge und Abmahnungen rechtswirksam per E-Mail zugesandt werden.
Im Jahre 2004 gab es verschiedene Versuche, das Spam-Problem in den Griff zu bekommen. Dabei konkurrierten die Verfahren
um die Gunst der Umsetzung. Eine -Arbeitsgruppe versuchte, einen Standard zu definieren. Die Funktionsweise ist dabei bei allen Verfahren ?hnlich. Durch einen Zusatzeintrag im
sollte es m?glich sein, den sendenden Mailserver zu verifizieren. Die IETF-Arbeitsgruppe scheiterte aber letztendlich an ungekl?rten Patentansprüchen von Seiten Microsofts. Die verschiedenen Verfahren sollen nun in eigenen Verfahren als
umgesetzt werden.
Anders als beim Telefonat erhalten Absender und Empf?nger von E-Mails automatisch eine schriftliche Dokumentation über den kommunizierten Inhalt. Diese kann im benutzten E-Mail-Programm oder in einem Archivsystem aufbewahrt und sp?ter zur Rekapitulation herangezogen werden.
→ Hauptartikel:
Inzwischen wird in vielen L?ndern der E-Mail-Verkehr vom Staat überwacht. In Deutschland sind seit dem Jahr 2005 Internetdienstanbieter verpflichtet, entsprechende Hard- und Software vorzuhalten, um einer
sofort Folge leisten zu k?nnen, ohne für die daraus erwachsenden Kosten einen finanziellen Ausgleich zu erhalten.
Dieser Artikel oder Absatz stellt die
dar. , die Situation in anderen Staaten zu schildern.
Ein allgemeines Verbot, E-Mails zu ver?ffentlichen, gibt es in Deutschland nicht. Lediglich aus dem Inhalt der Mail kann sich ein Recht des Autors ergeben, gegen die Ver?ffentlichung vorzugehen. Dabei sind verschiedene Rechtsfolgen m?glich, die von Unterlassungsanspruch, zivilrechtlichem Schadensersatzanspruch in Geld bis zu strafrechtlicher Haftung reichen k?nnen, andere Rechtsfolgen sind m?glich.
Hinsicht kann die Ver?ffentlichung eines Briefes das
des Autors verletzen, dies ist allerdings nicht der Fall bei ,,allgemeinem Inhalt“. Weiterhin kann die Ver?ffentlichung das
des Autors verletzen, insofern nehmen die Instanzgerichte im Anschluss an ein Urteil des
aus dem Jahr 1954 in jedem Einzelfall eine umfangreiche Interessenabw?gung vor. Diese allgemeine Rechtsprechung dürfte auch auf E-Mails anwendbar sein.
Es ist davon auszugehen, dass die Rechtsprechung (OLG Rostock, Beschluss vom 17. April 2002 – 2 U 69/01), nach der hinsichtlich Gesch?ftsbriefen, die im Rahmen einer vertraglichen Zusammenarbeit gewechselt werden, eine ungeschriebene vertragliche Nebenpflicht beider Vertragsparteien gilt, die Briefe vertraulich zu behandeln, auch auf gesch?ftliche E-Mails anwendbar ist, zumindest, wenn diese verschlüsselt versandt worden sind.
Das Landgericht K?ln hat im Leitsatz des Urteils zum Aktenzeichen 28 O 178/06 entschieden:
Ob das ungefragte Ver?ffentlichen von E-Mails rechtm?ssig ist, ist grunds?tzlich im Rahmen einer umfassenden Interessensgüterabw?gung zu bestimmen.
Wird eine gesch?ftliche E-Mail, die nur für einen bestimmten Empf?ngerkreis bestimmt ist, ungefragt ver?ffentlicht, stellt dies einen Eingriff in das allgemeine Pers?nlichkeitsrecht des E-Mail-Versenders dar. Dies gilt umso mehr, wenn die ver?ffentlichende Person die besagte E-Mail auf unlautere Weise erlangt hat.
Die Ver?ffentlichung einer fremden E-Mail an einen Dritten auf einer Internetseite kann ausweislich dieses Urteils einen Eingriff in das allgemeine Pers?nlichkeitsrecht des Absenders in Gestalt der
darstellen. Insofern ist die Widerrechtlichkeit jedoch nicht indiziert, sondern im Einzelfall positiv festzustellen, wofür eine umfassende Güter- und Interessenabw?gung erforderlich ist. Gegenüber stehen sich der Zweck der Ver?ffentlichung und der von der ver?ffentlichenden Partei angestrebte Zweck sowie die Form, die Art und das Ausmass des Eingriffs. Ein Verstoss l?st eine Pflicht zur Leistung von
Dabei stellt das Landesgericht die E-Mail einem verschlossenen Brief gleich.
Das Urteil bezieht sich auf einen Fall, in dem E-Mails ver?ffentlicht worden sind, die zum einen an einen Dritten gerichtet waren und die zum anderen von der ver?ffentlichenden Partei auf unlautere Weise erlangt worden sind. Auf den Fall einer Ver?ffentlichung von E-Mails, die an den Betroffenen selbst gerichtet sind, ist die Argumentation des Urteils nicht anwendbar.
Gegenüber den spontanen Aussagen w?hrend eines Telefongespr?ches bietet die schriftliche Formulierung die Chance, die zu übermittelnden Inhalte besser zu durchdenken und zu strukturieren. Ebenso verringert sich die Gefahr einer unbedachten und im Nachhinein bereuten Aussage.
Andererseits muss – im Gegensatz zum Telefonat – der Verfasser einer E-Mail damit rechnen, dass seine ?usserungen langfristig beliebig oft nachgelesen werden k?nnen und vom Empf?nger mit geringstem Aufwand oder gar unbedacht an eine praktisch beliebige Auswahl von Mitlesern weitergeleitet werden k?nnen. Sie haben somit einen st?rkeren ?ffentlichkeitscharakter.
E-Mails werden sprachpsychologisch von ihren Empf?ngern oftmals als kr?ftiger und h?rter empfunden als vom Verfasser beabsichtigt. Im Gegensatz zum Telefonat oder pers?nlichen Gespr?ch entf?llt die sofortige Rückkopplung noch w?hrend des Verfassens der Kommunikation und damit eine wesentliche Regelungsfunktion.
Die Einfachheit ihrer Benutzung führte dazu, dass E-Mail zu einem weltweiten Standard in der elektronische Kommunikation wurde. In der Unternehmenskommunikation wird allerdings inzwischen nicht nur die Flut der E-Mails als Problem wahrgenommen.
Dass der Absender keine Kontrolle darüber hat, inwieweit seine E-Mail bearbeitet ist, oder dass zu viele Mitarbeiter unn?tig oder andere am Gesch?ftsvorgang Beteiligten unter Umst?nden gar nicht in Kenntnis gesetzt sind, begrenzen den Nutzen von E-Mail im betrieblichen Umfeld. Analysten gehen davon aus, dass in Zukunft der Kommunikationsanteil, welcher über Social Community Plattformen (mit Aufgabenlisten, Bearbeitungsstatus und Abonnementfunktionen) und
anstelle von E-Mail oder Instant Messaging abgewickelt wird, dort ansteigen wird, wo Transparenz, Strukturierung und Vernetzung von Projektwissen von Bedeutung sind.
Moderne Netzwerke in wissensintensiven Unternehmen organisieren sich eher horizontal. E-Mails f?rdern aber in der Tendenz hierarchische Strukturen.
Seit 1. Januar 2007 ist in ?sterreich das
in Kraft. Darin wird für Unternehmer eine
für E-Mails vorgeschrieben.
In Deutschland gelten durch das Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister () vom 10. November 2006 seit dem 1. Januar 2007 für E-Mails, Faxe, Postkarten und andere Schreiben, die Gesch?ftsbriefe ersetzen, neue Formvorschriften. Diese Regelungen gelten ebenfalls für alle gewerblichen E-Mails wie Angebote, Bestellungen, Kündigungen und Newsletter. Die E-Mail muss demzufolge die gleichen Angaben wie in klassischer Briefform versandte Nachrichten, also beispielsweise den vollst?ndigen Firmennamen mit Rechtsform, den Ort der Handelsregisterniederlassung, das zust?ndige Registergericht sowie die Handelsregisternummer, alle Gesch?ftsführer bzw. Vorstandsmitglieder und gegebenenfalls den Aufsichtsratsvorsitzenden, enthalten. Verst?sse k?nnen mit Geldstrafen geahndet oder durch Wettbewerber abgemahnt werden. Siehe auch .
Bei Infomails an Kunden, Einladungen zu Events etc. dürfen nicht alle E-Mail-Adressen der Empf?nger ohne deren Einwilligung in das To- oder CC-Feld eingetragen werden, da bereits die Adressen personenbezogene Daten darstellen und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Das BCC-Feld kann entsprechend problemlos für entsprechende Mail verwendet werden, da die Empf?ngerliste bei den Empf?ngern hier nicht zu sehen ist.
Für den klassischen Brief wird verschiedentlich zur Unterscheidung der Ausdruck
(engl. Snail Mail) verwendet.
2003 verbot das franz?sische Ministerium für Kultur den Gebrauch des Wortes E-Mail in offiziellen Schreiben staatlicher Einrichtungen und setzte stattdessen das franz?sisch klingende Wort ,,courriel“ ein (von ,,courrier électronique“). Der Begriff wurde bereits in den 1990er Jahren im franz?sischsprachigen
Obwohl die
noch st?rker als die
beeinflusst ist, haben sich dort die nichtfremdsprachlichen Begriffe ???????? (Blitzpost) und ????????? (Blitzbrief) durchgesetzt.
Eine E-Mail mit unfreundlichem,
und unangenehmem Inhalt wird im popul?ren Englisch als nastygram bezeichnet. E-Mails in aggressivem Ton heissen dabei Flame-Mails.
Etienne Ruedin, Carla Buser: e-Mail – der Zwitter. Vermeintliche und wirkliche Einflüsse des e-Mails auf den Menschen. Benziger Bildung – ?mosson, [Zürich] 2008, ISBN ohne, S. 90 (Zusammenfassung der g?ngigen und nicht einheitlichen Definitionen von e-Mail in der Wissenschaft aus Sicht von Sprache, Gender, Terminologie, Geschichte, Entwicklung, Technik, ).
Wayne Jansen et al.,
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Holger Lü Otfried Mickler (Vorwort): Organisation am Draht. Folgen des E-Mail-Einsatzes in Unternehmen. Eul, Lohmar / K?ln 2004,
Robert Niedermeier, Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft (Hrsg.): E-Mail Archivierung. Ein Leitfaden für Gesch?ftsleitung, IT-Leiter und Administratoren. Mimosa Systems, München 2007 ().
Paul Ferdinand Siegert: Die Geschichte der E-Mail. Erfolg und Krise eines Massenmediums. In: Technik – K?rper – Gesellschaft. Transcript, Bielefeld 2008,
  – Bedeutungserkl?rungen, Wortherkunft, Synonyme, ?bersetzungen
  – Lern- und Lehrmaterialien
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, Online-Werberecht, Arno Gl?ckner
, stefanbucher.net, Stefan Bucher
, chaosradio.ccc.de, Chaos Computer Club Berlin e. V.
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– The mailto URL scheme
– Simple Mail Transfer Protocol
– Internet Message Format
– Internationalized Email Headers
Deutsche bzw. englische Aussprache lt. PONS Grossw?rterbuch Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch (4. Aufl. 1999) S. 246 bzw. S. 1286.
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, Deutsches Fallrecht
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, Daniel von der Helm
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